
Im November 1999 beging der gemischte Club Bremgarten/Reusstal, in Anwesenheit von Immediate Past Governor Marcel Kreienbühl, seine Organisation in feierlichem Rahmen in der Kapuzinerkirche in Bremgarten.
Die Mitglieder wollen neben Beruf und Familie, getreu dem Motto „Wir bauen“, soziale Verantwortung wahrnehmen, Dienstleistungen auf sozialem und kulturellem Gebiet erbringen und dauerhafte Freundschaften in der Kiwanis Familie pflegen.
Am 19. August 2000 durfte der Kiwanis Club Bremgarten/Reusstal seine Charterfeier im geschmückten Casino in Bremgarten begehen. Die festlich gestimmten 21 Mitglieder, neun Frauen und zwölf Männer waren glücklich, diesen Anlass im Beisein des Governors Peter Glatz und lt. Governors Basil Tschuor und zahlreichen Delegationen anderer Kiwanis Clubs, sowie Entsandten von Rotary und Lions und der Soroptimistinnen, feiern zu dürfen. Bei sommerlichem Wetter wurden die Gäste in der malerischen Altstadt, auf dem Schellenhausplatz der Stadt Bremgarten zum Apéro empfangen und durch die Turmbläser musikalisch begrüsst. Ein Platzregen zwang die trotzdem gutgelaunte Festgemeinde, sich etwas früher als geplant, ins Casino zu verschieben.
Dort überbrachte der höchste Aargauer, der Präsident des Grossen Rates, Hans Ulrich Fischer, seit 25 Jahren selbst aktiver Kiwaner, eine Grussbotschaft des Aargauischen Grossen Rates. Es sei nicht allein die Aufgabe des Staates einen angemessenen sozialen Ausgleich zu schaffen. Dank ehrenamtlichem und unentgeltlichem Einsatz und der Durchführung von „Activities“, könne rasch und unbürokratisch dort geholfen werden, wo der schwerfällige Staat nicht rechtzeitig helfen kann. Marco Rizzoli, Präsident des Patenclubs Zürich-Manesse übergab feierlich die Clubinsignien Banner, Glocke und Hammer als Geschenk, begleitet mit den besten Wünschen für ein gutes Gedeihen. Governor Peter Glatz überbrachte dem jungen Club die Charterurkunde und freute sich, dass in seinem District ein weiterer gemischter Club sich installiert hat.
Es gäbe 200 weibliche und 6000 männliche Mitglieder, die sich für die Kiwanis-Idee engagieren. Peter Glatz warb dafür, auch junge Studienabgänger und Berufsleute aufzunehmen und die kommende Generation für die Ideale des Kiwanis zu gewinnen. Durch clubübergreifende Aktionen könne die Verbundenheit zwischen den Clubs gefördert und gewichtige Ergebnisse erzielt werden.
Nach dem kulinarischen Teil, setzte der Gastreferent Klaus J. Stöhlker, Unternehmensberater für Oeffentlichkeitsarbeit zu einer feurigen Rede an: „Was tut der Schweiz Not?“, 10 Thesen zu Politik und Wirtschaft. Der sorgfältige Beobachter der Schweizer Szene formulierte provokative Thesen zu aktuellen Themen. Die Festgemeinde genoss eine würdige Feier mit einem begeisternden Rahmenprogramm.
KF Evelyne Kellenberger KF Hans Hürlimann